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Walderdorffer Hof
   
Walderdorffer Hof  

Erbaut 1359, gotischer Turm
noch erhalten. Neuerbaut 1665
durch Baumeister Angelo
Barella von Wilderich Freiherr
von Walderdorff, Fürstbischof
zu Wien, Reichskanzler unter
Leopold 1. Familienbesitz der
Grafen von Walderdorff bis
1989; heute in Privatbesitz.


 
 
Schloss
   
Schloß  

Romanischer Mittelbau Anfang 13. Jh. von Gerlach von Ysenburg erbaut. Nach 1289 unter Johann I. von Lim­burg Kapellenbau. Im Erdgeschoß Kapelle St. Peter mit wertvollen spätmittelalterlichen Wandmalereien. Um 1380 unter Johann III. begonne­ner Saalbau, der südliche Flügel der Anlage. Abgebrannt im Winter 1929, wiederaufgebaut 1934-35.
Im 16. Jh. Errichtung des Fachwerk­baues mit polygonalem Fachwerktreppenturm im nördli­chen Teil des Ostflügels.
Heute befindet sich im Schloß unter anderem das Stadtarchiv.Hier bin ich vom 3.schuljahr bis zum 5. in die Schule gegangen

   
Katzenturm  
Bauwerk der ehemaligen Ringmauer
des 13. Jhs. an der früheren Nieder-­
mühle. 1432 erstmals erwähnt.
Mauerstärke 2,0 m; Durchmesser
10,0m.
Der stark zerstörte Rundturm
mit gut erhaltenem Kreuzgewölbe
wurde durch den Aufbau des ein­
gezogenen Obergeschosses in den
Jahren 1985-86 wieder instand­
gesetzt.

 

 

Lahnfähre

Altstadtführer

 
Haus Trombetta, Frankfurter Straße 2
   
Haus Trombetta  
Baugruppe bestehend aus dem
Fachwerkbau des 17. Jh. mit
Hofportal von 1769 und dem klassi-
zistischen Gebäude auf Resten der
Stadtmauer des 13. Jh. ; Mittelbau
von 1885. Von 1769 bis 1960 Sitz der
alten Limburger Handelsfamilie
Trombetta.

Erste urkundliche Erwähnung der "Lintpurc" im Jahre 910. Limburg wuchs im Mittelalter um die vermutlich im 7. Jahrhundert gebaute Burg und das im Jahre 910 gegründete Stift "St. Georg".

Der blühende Handel auf verschiedenen Marktplätzen vor den Toren der Burg, auch bedingt durch die günstige Verkehrslage, prägte sehr bald das Leben in der Handels- und Kaufmannsstadt. Reste der Stadtbefestigungen aus den Jahren 1130, 1230 und 1340 zeigen noch heute die schnelle Entwicklung der aufblühenden Stadt im Mittelalter.

Eng verbunden ist die Geschichte der Stadt mit der Geschichte ihres von 1206 bis 1235 an der Stelle des Stiftes "St. Georg" errichteten Wahrzeichens, dem Dom. Eine Urkunde von 942 sagt, dass ein Konrad Kurzbold das Limburger Stift in seiner Burg errichtet habe.

Schon in der Merowinger-Zeit befand sich eine Straßensicherung an einer wichtigen Furt an der Lahn. Der heute noch vorhandene Brückenturm erinnert an die alten Stadtbefestigungsanlagen.

Am Fuße des Domes befindet sich mit der Limburger Altstadt eines der geschlossensten mittelalterlichen Stadtbilder, das erhalten geblieben ist. Bestimmt wird das Bild der Altstadt durch die dem 13. bis 18. Jahrhundert entstammenden Fachwerkbauten mit ihren oft figürlichen Schnitzereien.

Während der noch immer andauernden Sanierungsmaßnahmen konnte auch eines der ältesten Fachwerkhäuser aus dem Jahre 1289 freigelegt und nach Befund restauriert werden: Das gotische Haus Römer 2-4-6, das den Status eines nationalen Denkmals inne hat


St. Annakirche
   
Anna Kirche  
Zu Beginn des 14. Jh. erbaut. Chor-
fenster von 1380, das in 18 Medaillon-
bildern Stationen aus dem Leben
Jesu darstellt. 1650 barocke Um-
gestaltung von Decke, Orgel und
Kanzel.

Schloss
   
Schloß  

Romanischer Mittelbau Anfang 13. Jh. von Gerlach von Ysenburg erbaut. Nach 1289 unter Johann I. von Lim­burg Kapellenbau. Im Erdgeschoß Kapelle St. Peter mit wertvollen spätmittelalterlichen Wandmalereien. Um 1380 unter Johann III. begonne­ner Saalbau, der südliche Flügel der Anlage. Abgebrannt im Winter 1929, wiederaufgebaut 1934-35.
Im 16. Jh. Errichtung des Fachwerk­baues mit polygonalem Fachwerktreppenturm im nördli­chen Teil des Ostflügels.
Heute befindet sich im Schloß unter anderem das Stadtarchiv.Hier war ich vom 5. -bis zur 7. Klasse in der Schule.

 

Altstadt Kornmarkt

Eine partnerstadt  istSainte-Foy-lès-Lyon die ich auch schon mal besucht habe.

 

lyonSainte-Foy-lès-Lyon war die erste Stadt, mit der Limburgs Stadtväter eine Partnerschaft anstrebten. Die geschichtlichen Ereignisse der Vergangenheit hatten die Menschen in besonderer Weise motiviert, eine jahrhundertealte Rivalität zwischen Franzosen und Deutschen zu überwinden und über Staatsgrenzen hinweg Voraussetzungen für ein persönliches, partnerschaftliches Kennenlernen entstehen zu lassen. An die Stelle kriegerischer Auseinandersetzungen sollten Aussöhnung, Verständigung und Zusammenarbeit treten.

Nach ersten Briefkontakten statteten kleine Delegationen im Jahr 1966 gegenseitige Besuche des näheren Kennenlernens ab, wobei etwaige Bedenken aufgrund der unterschiedlichen Strukturen - Ste.-Foy, Satellitenstadt Lyons mit vorwiegend Wohncharakter, und Limburg, eine traditionsreiche Handelsstadt mit zentraler Bedeutung - spontan überbrückt wurden.

Es begannen freundschaftliche Verbindungen zwischen Vereinen, Verbänden und Organisationen, ausgehend von dem Gedanken und dem Wunsch, den eigentlichen Sinn einer Verschwisterung nicht nur auf der Ebene der offiziellen Vertreter beider Städte zu sehen, sondern möglichst alle Bevölkerungsschichten daran teilhaben zu lassen.

Am 27./28. Mai 1967 fanden in Limburg und am 4. Mai 1968 in Ste.-Foy die offiziellen Verschwisterungsfeiern statt.

In den folgenden Jahren wurde die Partnerschaft bis zum heutigen Tage durch gesellschaftliche, politische, kulturelle und sportliche Begegnungen und den Schüleraustausch intensiviert und gestärkt. Heute zählt die zur Großstadt Lyon gehörende Stadt Ste.-Foy rund 22 000 Einwohner.

 Das ist der Brückenturm,den ich jeden Tag durchlaufen musste wenn ich aus der Schule kam. Bin ja in der Brückenvorstadt geboren,also ein Brückermädchen.

 

Kleinodien überall in der Stadt

Einmalig, wie die mittelalterlichen Fresken des St. Georg-Doms, ist auch der Domschatz. Die 14 sakralen Kunstwerke von hohem historischen Wert ziehen Jahr für Jahr tausende interessierter Besucher und Kenner an. Sie stammen größtenteils aus kurtrierischem Besitz, zum Teil aber auch aus dem ursprünglichen Besitz der alten Stiftskirche.

DiözesanmuseumBesonders hervorzuheben ist das Kreuzreliquiar, die sogenannte Staurothek. Sie ist eine byzantinische Arbeit aus der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts, wurde 1204 durch Kreuzfahrer aus Konstantinopel mitgebracht und 1208 von Ritter Heinrich von Ulmen dem Kloster Stuben an der Mosel geschenkt. Die Kreuzpartikel sind in einem Doppelkreuz eingelegt, das in Gold mit Edelsteinen gefasst ist und nach einer Inschrift auf der Rückseite spätestens 963 gearbeitet wurde. Das Doppelkreuz wird in einer Lade aufbewahrt, die aus Holz besteht, das mit vergoldetem Silberblech umkleidet ist. Die Emaillearbeiten stellen Christus, Maria und Johannes und die zwölf Apostel dar. Die sind von unvergleichlicher Feinheit in Zeichnung, Farbe und Technik.

Als weitere Prunkstücke des Domschatzes sind zu nennen: das Petri-Stab-Reliquiar, das 988 in Trier gefertigt worden ist, ein romanisches Bleireliquiar aus dem Hauptalter der alten Stiftskirche, Messkelche und Patente aus dem 13. Jahrhundert, silberne Buchdeckel aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, ein Abtsstab aus dem 15. Jahrhundert und der Barockschatz aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts.

AnnakircheBesuchenswert ist die St. Anna-Kirche, die mit dem östlichen Chorfenster über hervorragende Glasmalereien aus dem 3. Viertel des 14. Jahrhunderts mit achtzehn Szenen aus dem neuen Testament verfügt.

Im übrigen aber stößt man beim Durchstreifen der Altstadt immer wieder auf hervorragende künstlerische und handwerkliche Arbeiten, bauliche Details, wie die Balkenköpfe am Haus der sieben Laster in der Brückengasse oder den geschwungenen Treppenaufgang im Walderdorffer Hof.

 


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